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Fenster fur die montage vorbereiten

Mit etwas handwerklichem Geschick, dem nötigen Wissen und dem richtigen Werkzeug können Bauherrn ihre neuen Fenster selbst einbauen. Wichtig ist neben einer sorgfältigen Umsetzung der nötigen Schritte ein hochwertiges Fenster, das die Anforderungen an den Wärmeschutz erfüllt und hinsichtlich Optik und Komfort den aktuellen Standards entspricht. Ein wichtiger Anhaltspunkt ist die Fenstermontage nach RAL, die insbesondere die Dichtheit der Anschlussfugen an die Außenwand erfüllt. In dieser Anleitung erklären wir genau, wie Sie die einzelnen Schritte zur Vorbereitung von Wand und Fenster richtig umsetzen. Am Anfang steht die Vorbereitung der Fensteröffnung und der Laibungen, anschließend wird das Fenster auf den Einbau vorbereitet und das Dichtungsband aufgeklebt.

Schritt 3 - Wie wird die Öffnung auf der Baustelle für die Fenstermontage richtig vorbereitet?

Ausführliche Beschreibung

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Zur Vorbereitung der Fensteröffnung müssen alle Oberflächen sauber, glatt, fett- und staubfrei sein. Dies gewährleistet eine gute Haftung der Dichtungen und damit die Dichtheit des Fensters. Um die ersten Schritte zum Fenstereinbau durchzuführen, sollte vorab das benötigte Werkzeug bereit liegen.
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Legen Sie Material und Werkzeug bereit. Sie benötigen Haftgrund, Silikon, einen Schraubendreher sowie einen aufgeladenen Akkuschrauber. Material und Werkzeuge sollten griffbereit am Einbauort liegen. Ist dies erledigt, beginnt der erste Schritt zum Einbau des neuen Fensters.
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Anschließend wird die Schutzfolie vom Fensterrahmen abgezogen, eventuelle Kleberreste lassen sich mit warmem Wasser und etwas Spülmittel leicht entfernen. Alle Reste sollten rückstandslos entfernt werden, um Schmutzansammlungen zu vermeiden.
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Mit dem Schraubendreher werden anschließend die Fenstergriffe montiert, ohne den Fensterrahmen zu beschädigen. Der Fenstergriff wird in die vorgesehene Öffnung eingesetzt und mit dem Schraubendreher und den beiliegenden Schrauben befestigt. Anschließend werden die Schutzkappen entsprechend positioniert.
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Die Scharnierstifte an den Fensterscharnieren entfernen Sie ebenfalls mit dem Schraubendreher. Die losen Stifte sollten so deponiert werden, dass sie nicht verloren gehen. Ideal für die Aufbewahrung ist eine kleine Schachtel oder eine Dose. Die Scharnierstifte werden erst zum späteren Zeitpunkt wieder benötigt.
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Nun werden die gelösten Fensterflügel aus dem Blendrahmen genommen und gesichert abgestellt (am besten in der Nähe der Scharnierstifte). Erst nach dem Einbau des Rahmens werden die Flügel wieder eingehängt. Um Schäden zu vermeiden, können die Flügel mit einer Decke oder Folie abgehängt werden.
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Am Blendrahmen wird nun die Position der Rollläden und die Befestigung der Führungsschienen festgelegt und markiert. Hier gilt: besser einmal mehr kontrollieren. Änderungen aufgrund von Messfehlern lassen sich später nur schwer korrigieren und hinterlassen auf jeden Fall Spuren auf dem Rahmen.
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An den vorher festgelegten Markierungen werden die entsprechenden Schrauben für die Befestigung der Führungsschienen oben, mittig und unten eingedreht. Die Schienen gewährleisten die leichte Führung der Rollläden, dies aber nur, wenn sie exakt richtig positioniert und gerade sind.
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Die Führungsschienen werden eingesetzt. Für den richtigen Einbau gibt es einen Kontrollmechanismus, der den perfekten Sitz bestätigt. Ist die Führungsschiene in der richtigen Position und an Ort und Stelle eingerastet, ertönt ein deutlich hörbares Klickgeräusch. Fehlt dieses, sitzt die Schiene nicht richtig.
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Zwischen Führungsschiene und Fenster verbleibt ein Spalt auf beiden Seiten des Fensterrahmens. Dieser wird mit Silikon sorgfältig geschlossen, um die Kapillarwirkung zu unterbinden, die durch den ständigen Luftaustausch entsteht. Die Abdichtung der Schiene bewirkt gleichzeitig eine Abdichtung des Rahmens.
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Für den Lauf des Rollladens sind zwei Führungsschienen erforderlich. Die Befestigung der zweiten Schiene wird auf gleiche Weise wiederholt. Hier ist sorgfältiges Arbeiten und Messen unverzichtbar, die Schienen müssen unbedingt präzise senkrecht und zueinander parallel sein.
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Als weiterer Schritt beim Einbauen des Fensterrahmens wird dieser um 180 Grad gedreht. Dazu benötigen Sie eine weitere Person, die Sie dabei unterstützt. Beachten Sie beim Drehen die niedrigere Stabilität des Rahmens durch die fehlenden Fensterflügel und gehen Sie vorsichtig vor.
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Für die spätere Abdichtung des Fensters wird das Dichtband auf die saubere und trockene Außenseite des Blendrahmens geklebt. Um Brückenbildung und Hohlräume zu vermeiden, muss die Dichtung vollflächig aufliegen. Sorgfältiges Arbeiten ist auch an dieser Stelle ausgesprochen wichtig.
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Der letzte Schritt der Montage besteht darin, die Fensteröffnung vorzubereiten. Sturz und Laibungen müssen sauber und staubfrei sein. Anschließend werden die Anschlusswände mit Haftgrund besprüht. Damit ist die Voraussetzung für einen reibungslosen und mängelfreien Fenstereinbau geschaffen.
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